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Interview

mit Dr. Fabian Peters, Technischer Leiter F&E und Produktion der curasan AG am Standort ITF West

«Finden Sie mal kleine Reinräume…» – Die curasan AG – Eine Erfolgsgeschichte im ITF West

1997 hat die curasan AG auf 80 Quadratmetern mit der Produktion in Frankfurt-Griesheim am heutigen Standort des ITF West ganz kleine angefangen – «damals fand die erste Herstellung noch im Keller statt», wie Dr. Fabian Peters, Technischer Leiter F&E und Produktion der curasan AG erläutert.

2001 erfolgte dann der Umzug in die neu gebauten Reinräume im Hochparterre, dazu kamen erforderliche Büroflächen für das wachsende Unternehmen.

Weitere acht Jahre später «platzten wir schon wieder aus allen Nähten», konstatiert Dr. Peters. Heute ist die curasan AG mit sieben Mitarbeitern im ITF West tätig, entwickelt und produziert immer erfolgreicher Produkte aus dem zukunftsorientierten Bereich der Regenerativen Medizin und liefert sie in alle Welt.

Dass er die erforderlichen Räumlichkeiten im neu gegründeten ITF West beziehen kann, hat für ihn und die curasan AG viele Vorteile, wie er im Gespräch erläutert.

Dr. Peters, Sie haben sich für einen Umzug innerhalb des ITF West entschieden. Was waren die Hauptgründe?

Dr. Fabian Peters: Wir sind in unseren bisherigen Räumlichkeiten an die Kapazitätsgrenze gestoßen, zumal wir zusätzlich eine völlig Produktionslinie aufbauen wollten. So entstand die Notwendigkeit zum Komplettumzug in eine anderes der drei Gebäude des ITF West. Durch die direkte räumliche Nachbarschaft bleibt für uns und die Mitarbeiter aber Gott sei Dank alles wie gehabt.

Sie arbeiten mit sehr energieintensiven Produktionsanlagen. Ist die Versorgungssituation im ITF West ausreichend oder müssen Sie große Investitionen tätigen?

Dr. Peters: Herr Glitsch hat sich für uns, ohne dass wir ihn dazu aufgefordert hätten, Gedanken über klimaneutrale bzw. sehr klimaschonende Energieversorgungslösungen gemacht. Und Modelle vorgeschlagen, mit denen wir auch noch hohe Investitionskosten sparen können. Das ist eine ganz interessante Geschichte, so schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Für uns spielen ökologische Aspekte eine Rolle und auch für unser Unternehmen ist das im Hinblick auf die gesellschaftliche Verantwortung ein wichtiger Aspekt.

Stand der Gedanke im Raum, ggfs. auch an einen ganz anderen Standort zu ziehen?

Dr. Peters: Ja, auch darüber haben wir nachgedacht. Aber unser hoch spezialisiertes Personal ist das wichtigste Kapital, das wir haben. Wären wir woanders hingezogen, hätten vielleicht nicht alle mitgehen können – und unsere Gesellschaft ein großes Problem gehabt.
Der günstige Quadratmeterpreis, den uns die Eigentümer für die neuen Räumlichkeiten anbieten konnte, hat natürlich auch eine entscheidende Rolle gespielt. Die Infrastruktur hier stimmt. Suchen Sie mal passende Reinräume in kleineren Dimensionen – das ist gar nicht so einfach.

Wie lange war der Planungsvorlauf?

Dr. Peters: Kurz. Wir als Mittelständler können uns aus Kostengründen keine ewig dauernden Entscheidungsprozesse leisten. Die Eigentümer, vertreten durch Herrn Glitsch, haben uns hier durch großzügige Absprachemöglichkeiten und Mietübergangsregelungen sehr geholfen, diesen Prozess stark zu beschleunigen.

Haben Sie sonstige Serviceleistungen nutzen können?

Dr. Peters: Ja, die Eigentümer unterstützen uns entscheidend mit ihm Logistig-Know-how und ihren Netzwerk-Partnern, so dass der Umzug jetzt auch schnell abgewickelt werden kann.

Dass ein Vermieter gleich noch ein ganzes Kompetenz-Netzwerk in seine Dienstleistung mit einbringt, ist keinesfalls normal.

Was bedeutet das konkret?

Dr. Peters: Wenn wir als Mieter Wünsche oder Anliegen haben, reagiert Her Glitsch sofort. Auch das ist keine Selbstverständlichkeit. Die Zusammenarbeit mit Herrn Glitsch ist wirklich sehr fruchtbar und konstruktiv.

Selbst als die neuen Mietverträge schon standen und unterschrieben waren, hatten wir die Möglichkeit, sich neu ergebende Aspekte unbürokratisch einzuarbeiten. Diese Flexibilität ist wichtig.